Tag 7 - Halbzeit bei der Rallye "Balkan Express"
- von Carsten Hagemann
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- 25 Aug., 2021
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Bulgarien durchquert, Nordmazedonien fast ebenso - viele Kilometer heute.
Die Hälfte ist geschafft - ich glaube so lässt sich der heutige Tag ganz gut zusammenfassen. Mit der Durchquerung Bulgariens (inklusive der Hauptstadt Sofia) und der quasi-Durchfahrt von Nordmazedonien stand heute eine relativ lange Etappe auf dem Programm. An dieser Stelle für alle Interessenten die Übersicht der heutigen Route:

Doch bevor wir uns zu sehr mit dem heutigen Verlauf beschäftigen kommt an dieser Stelle noch ein kleiner Nachtrag der Ereignisse gestern. Die Anfahrt an den Campingplatz hatte es dann doch noch sehr in sich. Zum Anreisezeitpunkt war es ja bereits dunkel und wie im Artikel gestern beschrieben sind die Straßenverhältnisse insgesamt momentan relativ abenteuerlich. Dies galt auch für die Zufahrt zum Campingplatz. Zwar war dieser in der Karte eingezeichnet, jedoch hatte der Weg nicht einmal die Bezeichnung "Feldweg" verdient. Eine Passage mit Rangiermaßnahmen war die Folge und das bei Dunkelheit (zum Glück hat der Volvo das Zusatzlicht).


Aber nun zurück zu den heutigen Eindrücken. Nach der Nachetappe gestern ging es heute wieder zeitig los. Gegen 12:00 Uhr hatten die beiden bereits die ersten 100km auf der Uhr. Und das war gar nicht so einfach, denn ein anderes Team hatte nach der abenteuerlichen Passage vom Vorabend Reifenprobleme und musste sich in die hiesigen Buswerkstatt daher helfen lassen. Das hat soweit gut funktioniert und auch hier waren die Bewohner wieder unglaublich freundlich und hilfsbereit.



Es war wieder einmal Zeit für einen Highway-Joker. Ziel war es eine weitere Etappe bei Nacht unbeding zu verhindern, um nicht gänzlich aus dem Rhythmus zu kommen. So war es standen bei beiden bereits gegen 13:00 Uhr kurz vor der Grenze zu Nordmazedonien, welche entspannt überquert werden konnte.





In diesem Sinne - bis morgen!
Viele Grüße,
Carsten



Von der Unterkunft in Staxigoe aus ging es an der Küste entland deutlich in Richtung Süden. Über Inverness, später dann dem Loch Ness ging es in den Cairngroms National Park hinein, welcher dann noch einmal ein Highlight auf dem weiteren Weg nach Süden markierte. An dieser Stelle die Übersicht der Etappe.

Die heutige Route startete am Campingplatz in Ullapool und es ging sofort wieder in die bergige Landschaft der vergangenen Tage hinein. Weiter an zurück die Westküste in Richtung der Ortschaft "Achmelvich" und von dort aus nach Nordwesten bis sich dann das britische Festland dem Ende näherte. An der nördlichen Küstenlinie ging es dann entlang bis der offiziell nördlichste Punkt der diesjährigen Rallye erreicht werden konnte. Der Weg nach Süden hielt bis zur Ortschaft "Staxigoe" an.

Die heutige Route starte von der Campingunterkunft in Richtung Mallaig. Dort war eigentlich geplant die Fähre in Richtung der Insel "Skye" zu nehmen. Leider war dies aufgrund des fehlenden Platzes nicht möglich (und es fuhr auch nur eine Fähre). Also ging es daher kurzerhand zurück nach Fort Wiliams, von wo die Route in Richtung Norden fortgesetzt wurde. Anschließend ging es dann wieder zurück an die Küste und im direkten Anschluss wieder in das Landesinnere der Highlands. Zum Abend hin war es dieses Mal auch wieder ein Campingplatz mit direkten Wasserzugang.



Von daher ging es ohne Kater frisch gemacht ans Werk des heutigen Tages - die Übersicht:
